Formel E

Der erste Lauf der ABB FIA Formel E Weltmeisterschaft imitalienischen Misano erwies sich als ein sehr strategisches Rennen.
Jean-Éric Vergne wurde als Siebter gewertet, während Stoff elVandoorne als Neunter ins Ziel kam, womit beide DS Automobiles-Fahrer in die Punkte fuhren.
Vergne startete vom zweiten Startplatz aus und kam als Dritter insZiel, wurde aber durch eine Strafe um sein Podium gebracht.

 Die ABB FIA Formel E Weltmeisterschaft betrat an diesem Wochenende mit einem Doppellauf auf dem Misano World Circuit Marco Simoncelli in Italien Neuland. Zum ersten Mal in ihrer Geschichte fuhr die vollelektrische Formel-Serie auf einer verkürzten Version dieser bekannten Rennstrecke, die ein fester Bestandteil der Moto GP und vieler anderer internationaler Meisterschaften ist.
Als permanente Rennstrecke bietet der breite Rundkurs in Misano viel Platz und zahlreiche Überholmöglichkeiten. Das Energiemanagement war die grösste Herausforderung für die Formel-E-Teams und -Fahrer in diesem sehr strategischen Rennen.
Leistung des DS E-TENSE FE23. Er startete von Platz zwei, nachdem er die Pole-Position um nur 35 Tausendstelsekunden verpasst hatte, und blieb bis Ende des Rennens in der Spitzengruppe, obwohl es bei Positionskämpfen im Mittelfeld einige kleine Berührungen gab. JEV überquerte die Ziellinie als Dritter, kassierte aber leider eine Fünf-Sekunden-Strafe für eine leichte Kollision mit einem Konkurrenten zu Beginn des Rennens. Dies warf den zweimaligen Weltmeisterin der Endabrechnung auf den siebten Platz zurück.
Stoffel Vandoorne beendete das sechste Rennen der diesjährigen ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft erneut in den Punkten. Der Belgier ging von Startplatz 18 ins Rennen, machte in den ersten Runden aber schnell Plätze gut und übernahm zeitweise sogar die Führung. Am Ende holte er die Punkte für den neunten Platz.
Am Sonntag findet auf dem Misano World Circuit Marco Simoncelli ein zweites, etwas kürzeres Rennen statt. Nach der beeindruckenden Leistung der beiden DSE-TENSE FE23 werden DS Automobiles und sein Partner PENSKE AUTOSPORT an der Adriaküste auf Revanche aus sein.