Formel E

Die 2,5 Kilometer lange Strecke des Tokyo E-Prix, die rund um die Tokyo Big Sight in unmittelbarer Nähe der
Strandpromenade angelegt wurde, ging an diesem Wochenende nicht gerade zimperlich mit den Elektroautos und
ihren Fahrern um. Bereits im ersten freien Training hatte Stoffel Vandoorne Probleme mit der Batterie, was in
direktem Zusammenhang mit den Bodenwellen der Strecke stand. Vor dem Rennen wurde die Batterie erneut
gewechselt und der Champion von 2022 startete von Startplatz 18, vier Ränge hinter Jean-Eric Vergne. Der DS ETENSE
FE23 startete eine spektakuläre Aufholjagd.

 Jean-Eric Vergne und Stoffel Vandoorne kämpften sich im Laufe des ersten Tokyo E-Prix immer weiter nach vorne
und entwarfen eine Strategie, mit der sie bis zum Ende des 35 Runden langen Rennens noch den einen oder anderen
Platz gutmachen konnten. Jean-Eric Vergne, der zweifache Champion in dieser Disziplin, landete auf dem elften Platz.
Stoffel Vandoorne, der sich im Windschatten seines Teamkollegen befand, erlebte ein schwierigeres Ende des
Rennens und kreuzte die karierte Flagge als 16ter.

Obwohl DS PENSKE in den Strassen der japanischen Hauptstadt keine Punkte holte, sind alle Augen bereits auf die
Rennstrecke von Misano in Italien gerichtet, wo in zwei Wochen die Rennen sechs und sieben der 10. Saison der ABB
Formel E Weltmeisterschaft stattfinden werden. Und auf dieser permanenten Rennstrecke werden die Fahrer von
DS Automobiles und PENSKE AUTOSPORT alles daran setzen, einen Platz weiter vorne in der Wertung zu erreichen.