Formel E

Das prestigeträchtigste Rennen der gesamten Formel E-Weltmeisterschaft begann für DS Automobiles und seinen Partner PENSKE AUTOSPORT mit einem Missgeschick. Ein unerwartet heftiger Temperatursturz im Raum Monaco liess den Luftdruck in den abkühlenden Reifen der DS E-TENSE FE23 während der Qualifikation stärker als berechnet absinken – knapp unter das vom Reglement vorgegebenen Limit. Daraufhin wurden Jean-Éric Vergne und Stoffel Vandoorne in die letzte Startreihe für das Rennen strafversetzt.

 Aber auch von Startplatz 22 liess sich Vergne nicht entmutigen. Der unter dem Kürzel JEV geführte Franzose machte mit spektakulären Überholmanövern innerhalb der 29 Runden nicht weniger als 15 Positionen gut. Er beendete das Rennen auf den Strassen des Fürstentums am Ende auf dem hervorragenden siebten Platz. Damit kassierte JEV sechs WM-Punkte und hat als Fünfter der Gesamtwertung weiterhin alle Chancen auf seinen dritten Titel in der vollelektrischen Rennserie.
Teamkollege Stoffel Vandoorne ging ähnlich beeindruckend ans Werk. Der Belgier verbesserte sich von Startplatz 21 auf Rang 9 im Ziel. Damit erreichte Vandoorne zwei WM-Punkte für sich und für DS Automobiles. Nach neun Rennen belegt Vandoorne Position 11 in der Fahrerwertung. DS PENSKE ist Fünfter im Teamklassement.
Bei der nächsten Runde der ABB FIA Formel E-Weltmeisterschaft, dem Jakarta E-Prix in der indonesischen Hauptstadt, stehen am 2. und 3. Juni 2023 wieder zwei Rennen auf dem Programm.